Am 9. Mai wurden die Lokalpolitiker der Stadt Kalkar vom Gremium der Bürgerinitiative Oybaum über die Situation im Wochenendhausgebiet Oybaum informiert. Mitglieder aller Fraktionen und Parteivorstände nahmen an dem Treffen teil.
Der Sprecher der Bürgerinitiative, Egbert Peters, begrüßte die Teilnehmer und erläuterte das Ziel der Bürgerinitiative:
Die Legalisierung des dauerhaften Wohnens und der Werterhalt der Immobilien im Wochenendhausgebiet Oybaum.
Dr. Ewald Mörsen stellte danach die historische Entwicklung des Oybaum-Gebietes vor, sowie die Ursachen und Konsequenzen des dauerhaften Wohnens in dem Wochenendhausgebiet.
Frau Elke Simon trug einige der persönlichen Schicksale vor, die sich aus der Einführung der Stichtagsregelung zum 5. April 2017 durch den Kreis Kleve ergeben haben.
Im Anschluss daran wurden die möglichen Lösungsansätze zur Legalisierung des dauerhaften Wohnens in einem Wochenendhausgebiet und der Antrag der BI Oybaum vom 24. April 2018 von Dr. Mörsen erläutert.
Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden.
Es wurde intensiv diskutiert. Ein Ergebnis war, das eine Änderung / Anpassung des Landesentwicklungsplanes NRW und des Regionalplanes der Bezirksregierung Düsseldorf zur Legalisierung des dauerhaften Wohnens in Wochenend- und Ferienhausgebieten notwendig zu sein scheint, zumindest diese vereinfachen kann.
Die Mitglieder der im Landtag vertretenen Parteien regen an, dass jeweils Termine mit den für den Kreis Kleve / der Stadt Kalkar verantwortlichen Landespolitikern geführt werden sollten. Von Seiten der CDU wurde MdL Frau Margret Voßeler und von der SPD MdL Stefan Kämmerling benannt.