Die repressive Bauaufsicht
In der Zeitschrift für das juristische Studium erschien in der Ausgabe 6/2015, Seiten 558 – 572, ein didaktischer Beitrag für Jurastudenten von Prof. Dr. Wolfgang Kahl und Ref. jur. Charlotte Dubber, der sich mit der repressiven Bauaufsicht im Baurecht beschäftigt.
Anhand fallbezogener Beispiele werden die repressiven Befugnisse der Bauaufsichtsbehörden (Baueinstellung, Abbruchanordnung, Nutzungsuntersagung) und ihre Voraussetzungen erläutert.
Der Artikel geht insbesondere auf die unterschiedlichen Handlungsoptionen der Behörden bei Gebäuden ein, die im Rahmen von Baugenehmigungsverfahren (präventive Bauaufsicht) und im Rahmen von Freistellungsverfahren, z.B. gem. § 67 BauO NRW, erstellt wurden, wie dies für die meisten Gebäude im Oybaum der Fall ist.
Gerade bei Freistellungsverfahren gewinnt die repressive Bauaufsicht an Bedeutung, da im Vorfeld auf die präventive Bauaufsicht durch die Bauaufsichtsbehörden verzichtet wurde!
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